Mystische Abenteuer für Junge und Junggebliebene

Mystische Abenteuer für Junge und Junggebliebene

Meine Jugendbücher:

Haus der Türen,

erschienen beim Cecilie-Dressler-Verlag – zurzeit nirgends im Verlagsprogramm

Mein Debut als Autor. Der erste Band der „Herbstlandtrilogie“. Es hat mir einen Riesenspaß bereitet, ein Mädchen namens Lisa jede Menge Abenteuer bestehen zu lassen, und zwar in einer Welt, die nicht aus Kontinenten besteht, sondern aus den vier Jahreszeiten; und in der man auch nur reisen kann in der Abfolge der Jahreszeiten. Also von Sommerland nur nach Herbstland, von Winterland nur nach Frühlingsland, und nicht umgekehrt! Unterstützt wird sie von der weisen, alten Uhlenfrau, und ihre Gegenspielerin ist die Hexe Adragar. Die hat Lisas Hausschlüssel gestohlen, der in der Jahreszeitenwelt einen Talisman darstellt, der zu Macht verhilft.

In der Jahreszeitenwelt gibt es kuriose Gestalten, so zum Beispiel Konrad Kufenstöber mit seinem Pinguinschlitten, die faulen und immer schläfrigen Nebelbrüder und den ruhelosen Stavros Sturmwind, um nur einige zu nennen. Eine Geschichte für diejenigen Leser jeder Altersklasse, die nicht vergessen haben, wie es ist, ein Kind zu sein (und das gilt natürlich für die gesamte Trilogie).

Adragars Rache,

erschienen beim Cecilie-Dressler-Verlag – zurzeit nirgends im Verlagsprogramm

Der zweite Band der „Herbstlandtrilogie“. Ich lasse Lisa in die Jahreszeitenwelt zurückkehren, und das mit Hilfe des frechen Fritz, den sie bereits kennt. Wen sie noch nicht kennt, aber noch in ihrer eigenen Welt trifft, das ist eine weitere kuriose Gestalt: Jener weißbärtige, alte Mann, der sein Gedächtnis verloren zu haben scheint, und der sich als Chronologos herausstellen wird. Erneut tritt sie ihrer Erzfeindin Adragar gegenüber.

Die Lektorin, mit der ich damals zusammenarbeitete, hatte mir gesagt, dass das Haus der Türen auf sie zu brav wirke, zu „holzschnittartig“. In einer Kritik war davon die Rede, dass das Haus der Türen in „betulicher“ Sprache abgefasst sei. Ich zog daraufhin die Konsequenz, erzählte in etwas verändertem Stil und baute vor allem einige durchgeknallte Ideen in Adragars Rache ein, so zum Beispiel Hexen, die nicht auf Besen reiten, sondern auf Staubsaugern.

Der Goldene Tunnel,

erschienen beim Cecilie-Dressler-Verlag – zurzeit nirgends im Verlagsprogramm

Drittel Teil der „Herbstlandtrilogie“. Furioser Abschluss, in dem neue Feinde auftauchen, die es zu besiegen gilt, was sogar dazu führt, dass zum Schluss eine alte Feindschaft begraben wird. Dieser Titel war auf der Empfehlungsliste des Saarländischen Rundfunks und Radio Bremen.

Expedition Nachtland,

erschienen beim Cecilie-Dressler-Verlag – zurzeit nirgends im Verlagsprogramm

Während die Herbstlandtrilogie in erster Linie bei Mädchen oder meinetwegen jungen Damen gut ankam, war dies von Anfang an mehr eine Sache für junge Männer. Nach Erscheinen dieses Buches wurde ich für eine Woche nach Braunschweig eingeladen, zur Veranstaltung „Braunschweig liest“. Fünf Tage lang eine Autorenlesung nach der anderen, alle in Schulen; das schlaucht.

Der vierzehnjährige Sven stößt in einer achtzig Jahre alten Zeitung auf eine Annonce, mit der mutige junge Männer für eine gefährliche Expedition gesucht wurden. Noch am selben Tag findet er dieselbe Anzeige in der aktuellen Tageszeitung. Klar, dass er dieser mysteriösen Sache auf den Grund gehen muss. Und das ist der Beginn einer unheimlichen und gefährlichen Reise.

Kung – Fu – Toby,

erschienen erstmals im AAVAA-Verlag, jetzt im Programm des
XOXO-Verlages

Es geht um einen Jungen, der mit seiner traurigen Realität nicht zurecht kommt. Nachts allerdings verwandelt er sich in einen Kampfkunsthelden, der in einer südostasiatischen Stadt, in der es immer Nacht ist und immer der Vollmond scheint, Abenteuer besteht. Bevor er sich endgültig vom wirklichen Leben verabschiedet taucht ungeahnt Hilfe auf.

Die Hallen der Unendlichkeit,

erschienen erstmals im AAVAA-Verlag, jetzt im Programm des
XOXO-Verlages

Von allen Jugendromanen ist dieser mit Sicherheit mit dem meisten Herzblut geschrieben. Die Handlung beginnt in meiner alten Heimat, einem Ort namens Schlicherum, der zur Stadt Neuss gehört. Drei Menschen, zwei Jungs namens Lars und Mike und ein unheimlicher Außenseiter namens Hans Lubronski, der im Ruf steht, seine Frau ermordet zu haben, werden durch die gewaltige Energieentladung eines Blitzes aus ihrer Realität geschleudert. Nur gemeinsam haben sie eine Chance, in ihre Welt zurückzukehren. Also schmieden sie eine Allianz, welche die beiden Jungen aber zunächst nur sehr widerwillig eingehen. Aber sie merken sehr bald, dass Hans Lubronski ein guter und patenter Kerl ist, der zu Unrecht einen schlechten Ruf hat. Zahllose Abenteuer sind zu bestehen, in teils bizarren Welten, den Hallen der Unendlichkeit, eben. Und wenn es einmal zu brenzlig wird, dann steht immer ein Fluchtweg offen: Man muss nur einen bestimmten Bilderrahmen in eine bestimmte Halterung setzen …

Tja, warum eine solche Geschichte? Ich schrieb sie auch deswegen, weil ich im Rahmen der Handlung einen Außenseiter fast rehabilitieren konnte. Nur fast, denn wenn man jahrelang mit Dreck beworfen wird, dann bleibt immer etwas haften; und Gerüchte sind auch Dreck. Zumindest ist das in der Realität so.