Wie man zum schreibenden Misanthropen wird

Wie man zum schreibenden Misanthropen wird

Lebenslauf – Wie man zum schreibenden Misanthropen wird

Geb. am 1.12.1958 in Neuss/Rhein

Schulbesuch bis Sommer 1976

Ab 1.9.1976 Ausbildung zum Bankkfm.

Ab 25.1.1979 Angestellter

1.10.1979 bis Dezember 1980 Ableistung GWD in der Teilstreitkraft Luftwaffe

7.8.1986 Heirat – Ehe hält bis heute und hoffentlich noch so lange ich lebe !!

2012 Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses – seither Privatier

August 2018 Umzug nach Schleswig-Holstein

Ich habe lange überlegt, ob ich außer den oben aufgezählten „technischen Daten“ noch etwas anderes über mich verraten sollte. Ursprünglich hatte ich vor, einen acht Seiten langen Artikel unter „Lebenslauf“ zu veröffentlichen, so eine Art Autobiografie in Kurzform (und den Artikel hatte ich auch schon verfasst). Aber mir kamen Bedenken, ob ich damit nicht den Fehler begehen würde, den ich schon häufig in meinen Leben machte: Ich habe oft zu viel über mich verraten, und das haben die Menschen in meiner Umgebung stets ausgenutzt. Also lasse ich das lieber.

So viel sei verraten und gesagt: Ich habe in meinen sechs Jahrzehnten die Menschen zwangsläufigerweise kennengelernt und weiß um ihre Bosheit und Niedertracht. Wer unbedingt will mag an das Gute im Menschen glauben; ich kann es nicht mehr. Und deshalb bin ich auch ein Misanthrop und Asozialer. Man bedenke, dass Asozialer nichts anders bezeichnet als ein Wesen, das außerhalb der Gemeinschaft steht. Und das tue ich; ich stehe weit höher!

Ansonsten sollte ich es wie der berühmte Autor B. Traven halten und aus meiner Identität ein Geheimnis machen. B. Traven soll sinngemäß gesagt haben: „Wenn man den Menschen nicht in seinen Werken erkennt, dann sind entweder die Werke nichts wert oder der Mensch ist es nicht.“ Sagen wir einfach mal, bei Herbert H. T. Osenger taugen die Werke nichts und der Autor auch nicht

Neuigkeiten aus meinem Leben